Alarmanlage
Verdrahtete Alarmsysteme sind die besten, sichersten und meist günstigste Lösung für Neubauten und größere Umbauten, wenn der Einbau des Alarmsystems schon beim Bau oder Umbau geplant wird.
Bei verdrahteten Alarmsystemen gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Bedienungsmöglichkeiten. Grundsätzlich erfolgt die Bedienung über ein Bedienteil, auf dem sich auch alle wichtigen Anzeigen befinden (scharf/unscharf, offene Fenster/Türen, Störungen, usw.). Zusätzlich können noch andere Scharfschaltgeräte verwendet werden, wie z.B. Karten- oder Transponderlesegeräte, Schlüsselschalter, Codeschlösser für den Außenbereich, usw.
Je nach System gibt es auch verschiedene Scharfschaltbereiche. Somit kann man die Anlage auch aktivieren, wenn man sich im gesicherten Gebäude aufhält.
Zur Absicherung eines Gebäudes stehen verschiedene Gefahrenmelder zur Auswahl. Im Normalfall wird dies eine Kombination aus Bewegungsmeldern und Tür- bzw. Fensteröffnungskontakten sein. Verdrahtete oder Hybridsysteme haben den Vorteil, dass auch verdrahtete Gefahrenmelder anderer Alarmsysteme verwendet werden können. Bei Bedarf können zudem verschiedene Glasbruchmelder oder Objektschutzmelder verwendet werden.
Es gibt bei diesem System auch die Möglichkeit, verschiedene Haustechnikmelder (z.B. Brandmelder, Wasserstandsmelder, Gasmelder, Thermostat etc.) in die Alarmanlage einzubinden.
Die Alarmierung erfolgt über eine oder mehrerer Innensirenen, die an zentralen Punkten im Haus platziert werden, eine oder mehrerer Außensirenen, die gut sichtbar am Gebäude montiert werden und bei Bedarf über ein Telefonwählgerät, welches im Alarmfall mehrere Telefonnummern verständigt.